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Lasertherapie

Medizinische Laser werden in zwei Gruppen eingeteilt. Zum einen in die Gruppe der Highlevel Laser, die mit einem gebündelten Lichtstrahl arbeiten und beispielsweise als Skalpell oder auch in der Haar- oder Tattooentfernung zum Einsatz kommen. Zum anderen gibt es die Gruppe der Low Level Laser, die mit einem aufgeweiteten Lichtstrahl arbeiten und die anregende Wirkung des Lasers nutzen.

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Obwohl die Low Level Lasertherapie (LLLT) bislang nicht schulmedizinisch anerkannt ist, wird seit vielen Jahren im Bereich der Interaktion zwischen Laserlicht und Gewebe geforscht. Man weiß mittlerweile, daß Zellen mittels ultraschwacher Strahlung miteinander kommunizieren. Die Quelle dieser Strahlung liegt als sogenannte kohärente Strahlung in der DNA.

Ich arbeite unter anderem mit einem sogenannten Frequenzlaser. Der Lichtstrahl dieses Modells bringt Licht und damit Energie in verschiedenen Frequenzen direkt in die Zelle. Ein positiver Effekt ist oft schon nach einer kurzen Behandlung bemerkbar.

Hund Lasertherapie Low-Level-Lasertheapie
Einsatzmöglichkeiten

In der Tiermedizin wird die Behandlung mit dem Laser neben der weit verbreiteten Laserakupunktur beispielsweise auch für folgendes eingesetzt:

 

  • Behandlung von schmerzhaften, fest umschriebenen Punkten in der Muskulatur, den sogenannten "Triggerpunkten"

  • Muskel-, Sehnen- oder Skelettschäden

  • Behandlung im Bereich von Verletzungen

  • Behandlung von Hämatomen

  • schlecht heilende Hautwunden wie Ekzeme, HotSpots etc.

  • Narbenbehandlung

  • Reflexzonenbehandlung

Vorteile der Laserbehandlung:
  • sie tut nicht weh, daher vor allem gut für schmerzempfindliche Tiere geeignet

  • kaum Nebenwirkungen

  • Akupunkturpunkte am Kopf können mit einbezogen werden

  • Behandlung bei Hautstörungen, bei denen andere Therapien nicht oder nur schwer einsetzbar sind, ist mit dem Laser möglich. So kann z. B. schon kurz nach einer Operation damit begonnen werden, die Narbe zu behandeln 

  • Verschiedene Wellenlängen haben verschiedene Wirkungen. Laser im Infrarotbereich (ca. 780 nm) sind z. B. besonders gut für die Akupunktur geeignet, da die jeweiligen Punkte eine hohe Infrarotabsorption aufweisen.   

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